Aktuelle und historische Auswirkungen der Verwendung von Baumfasern in Einweghygieneprodukten
Die Verwendung von Baumfasern in Einweghygieneprodukten wie Babywindeln, Inkontinenzprodukten für Erwachsene (Inco) und Damenhygieneartikeln (FemCare) hat tiefgreifende ökologische, soziale und wirtschaftliche Auswirkungen. Baumfasern, vor allem in Form von raffiniertem Holzzellstoff, wurden in der Vergangenheit aufgrund ihrer saugfähigen Eigenschaften, Verfügbarkeit und Kosteneffizienz bevorzugt. Die Umweltkosten dieses Materials sind jedoch erheblich und reichen von Abholzung und Verlust der Artenvielfalt bis hin zu hohem Süßwasserverbrauch, Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen. Diese Analyse befasst sich mit den wichtigsten Aspekten der Verwendung von Baumfasern in Hygieneprodukten und konzentriert sich auf ihre Umweltauswirkungen und die kritischen Annahmen, die diese Ergebnisse stützen.
Baumfasern oder Holzzellstoff sind das wichtigste absorbierende Material in vielen Hygieneprodukten. Er wird aus Nadelholzbäumen wie Fichten, Kiefern und Tannen gewonnen, die geerntet, zu Zellstoff verarbeitet und zu einem raffinierten Zellstoff verarbeitet werden, der Flüssigkeiten absorbieren und zurückhalten kann.
Hauptanwendungen in Hygieneprodukten:
Trotz ihrer Funktionalität sind die Auswirkungen der Gewinnung und Verarbeitung von Baumfasern auf die Umwelt erheblich, insbesondere wenn man das Ausmaß der weltweiten Produktion und des Verbrauchs berücksichtigt.
Zum Kontext:
Die Produktion von Baumfasern ist wasserintensiv. Ein erheblicher Verbrauch erfolgt in mehreren Phasen:
Bei 350 Milliarden Windeln jährlich beträgt der weltweite Wasserverbrauch:
14 Millionen Tonnen Zellstoff × 35.000 Liter pro Tonne (durchschnittlich) = 490 Milliarden Liter jährlich.\text{14 Millionen Tonnen Zellstoff} \times \text{35.000 Liter pro Tonne (durchschnittlich)} = \text{490 Milliarden Liter jährlich}.14 Millionen Tonnen Zellstoff × 35.000 Liter pro Tonne (durchschnittlich) = 490 Milliarden Liter jährlich.
In dieser Zahl ist der zusätzliche Wasserverbrauch bei der Herstellung und Verpackung nicht berücksichtigt. Damit trägt die Hygieneindustrie erheblich zur Erschöpfung der Süßwasservorräte bei.
Aufgrund der Prozesse des Fällens, der Zellstoffgewinnung, des Bleichens und des Trocknens ist die Produktion von Baumfasern äußerst energieintensiv.
14 Millionen Tonnen Zellstoff × 27.500 MJ (Durchschnitt) = 385 Petajoule (PJ) jährlich.\text{14 Millionen Tonnen Zellstoff} \times \text{27.500 MJ (Durchschnitt)} = \text{385 Petajoule (PJ) jährlich}.14 Millionen Tonnen Zellstoff × 27.500 MJ (Durchschnitt) = 385 Petajoule (PJ) jährlich.
Bei der Produktion von Baumfasern entstehen erhebliche Treibhausgasemissionen, die durch Abholzung, Transport und energieintensive Prozesse entstehen.
14 Millionen Tonnen Zellstoff × 1.925 kg CO₂ (Durchschnitt) = 26,95 Millionen Tonnen CO₂ jährlich.\text{14 Millionen Tonnen Zellstoff} \times \text{1.925 kg CO₂ (Durchschnitt)} = \text{26,95 Millionen Tonnen CO₂ jährlich}.14 Millionen Tonnen Zellstoff × 1.925 kg CO₂ (Durchschnitt) = 26,95 Millionen Tonnen CO₂ jährlich.
Durch Abholzung werden wichtige Kohlenstoffsenken eliminiert. Jeder ausgewachsene Baum absorbiert jährlich etwa 21 kg CO₂. Das bedeutet, dass das Fällen von 4–5 Bäumen pro Tonne Zellstoff den CO₂-Fußabdruck der Industrie vergrößert.
Die Hygieneindustrie trägt erheblich zur Abholzung der Wälder bei. Dies hat zur Folge:
Die bei der Zellstoffherstellung und beim Bleichen verwendeten Chemikalien (z. B. Chlor) führen zu Abwässern, die nahe gelegene Gewässer verunreinigen und so den aquatischen Ökosystemen schaden können.
Hygieneprodukte auf Baumfaserbasis werden selten kompostiert oder recycelt, was zu Mülldeponien beiträgt. Die organischen Bestandteile dieser Produkte zersetzen sich langsam und setzen Methan frei, ein starkes Treibhausgas.
Angesichts der Umweltbelastung durch die Produktion von Baumfasern stellen moderne synthetische Materialien eine nachhaltige Alternative für Hygieneprodukte dar. Diese Materialien, die aus Polymeren auf Erdölbasis gewonnen werden, bieten erhebliche Vorteile:
MetrikBaumfaserbasierte ProdukteFortschrittliche synthetische MaterialienWasserverbrauch35.000 Liter/Tonne~10.000 Liter/TonneEnergieverbrauch27.500 MJ/Tonne20.000 MJ/TonneCO₂-Emissionen1.925 kg/Tonne1.100 kg/TonneVerwendete Bäume4–5 pro Tonne0
Durch die Umstellung auf synthetische Materialien kann die Industrie Folgendes erreichen:
Die Analyse basiert auf branchenüblichen Annahmen, darunter:
Die anhaltende Verwendung von Baumfasern in Einweghygieneprodukten birgt erhebliche Umweltrisiken. Der Übergang zu baumfreien Alternativen wie modernen synthetischen Materialien ist nicht nur machbar, sondern auch notwendig, um:
Durch die Einführung von Zertifizierungen wie TreeFree PASSPORT™ können Hersteller und Einzelhändler eine Vorreiterrolle bei der Schaffung einer nachhaltigen, umweltbewussten Hygieneindustrie für zukünftige Generationen einnehmen.
Die historische Verwendung von Baumfasern in Hygieneprodukten hat zwar Komfort und Funktionalität geboten, jedoch zu einem hohen Preis für die Umwelt. Mit der Verfügbarkeit moderner Materialien und dem wachsenden Bewusstsein für Nachhaltigkeit steht die Branche an einem entscheidenden Punkt, um ihre Praktiken und Auswirkungen auf den Planeten neu zu definieren. 🌱
Quelle: 28. Dezember 2024. ChatGPT4.o
Kontaktieren Sie uns
Europa
DEUTSCHLAND
TAUNUSANLAGE 8
60329 FRANKFURT AM MAIN DEUTSCHLAND
UK TEL: 44 20 8089 1673
DÄNEMARK
Tel. 45 78 74 69 06
Lateinamerika
MEXIKO
Aufständische 108,
PUERTO VALLARTA,
MEXIKO 48380
Tel: 52 55 4169 6227
Nordamerika
VANCOUVER, KANADA
260-4611 Wikingerweg
RICHMOND, BC KANADA V3V 2K9
Tel: 1 (800) 917-0924
TORONTO, KANADA
141 ADELAIDE STREET WEST, SUITE 1800 TORONTO, ON KANADA. M5H 3L5
Tel:1 (800) 265-0643
© Copyright 2025. GreenCore Solutions Corp. Alle Rechte vorbehalten.